25. September 2024
ECON im Einsatz beim Erfahrungsaustausch der Versicherungsforen Leipzig
Am 24. und 25.9. traf sich die Versicherungsbranche beim Assekuranz-Event der Versicherungsforen Leipzig GmbH. Zwei Tage lang ging es um die aktuellen strategischen Treiber und Einsatzmöglichkeiten von Low-Code und No-Code in Versicherungsunternehmen. An beiden Tagen war die ECON Application Suite Gegenstand eindrucksvoller Anwendungsfälle:
Tag 1: Thomas Chrismann vom Schleswiger Versicherungsverein a. G. und Sven Jantzen von SkenData GmbH zeigten, wie eine innovative Produktidee und eine auf der insureNXT 2024 mit dem Innovators Award ausgezeichnete Partnerschaft, mit Hilfe der No-Code-Software von ECON in kürzester Zeit in den Markt gebracht werden konnte. Denn der Schleswiger Versicherungsverein ist der erste Versicherer Deutschlands, der die Energieeffizienzklasse eines Wohngebäudes als Schadenfaktor bei der Prämie im TAA-Prozess berücksichtigt.
Tag 2: Frank Peter Kulas und Dennis Mosebach von S&N Invent GmbH demonstrierten in einer "Do-it-yourself-Session“ an einem unterhaltsamen Beispiel, wie mit der ECON Application Suite komplexe digitale Prozesse schnell gebaut und im laufenden Betrieb kontinuierlich optimiert werden. Die Teilnehmenden konnten dabei in einem aktiven Austausch den Prozess mitgestalten und vom Ergebnis profitieren.
Unsere Erkenntnis nach zwei spannenden Tagen: Low-Code und No-Code stehen in der Versicherungsbranche noch am Anfang.
Warum?
· Weil die Use Cases oft noch Proof-of-Concept-Charakter haben
· Weil für Begriffe wie „Citizen Developer“ oder „Maker“ noch ein einheitliches Verständnis fehlt
· Weil die Vorteile von No-Code gegenüber Low-Code noch nicht für alle greifbar sind
· Weil die organisatorische Einordnung zwischen Fachbereich und IT oft noch unklar zu sein scheint
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Low-Code und No-Code großes Potenzial für die Versicherungsbranche bieten und das gesamte Versicherungsunternehmen beeinflussen. Der Erfahrungsaustausch hat wichtige Impulse geliefert und gezeigt, dass ein offener Austausch und gemeinsame Definitionen notwendig sind, um diese neuen Technologien gewinnbringend für Kunden, Mitarbeitende und Unternehmen zu integrieren.