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1. Dezember 2022

No-Code-Software im Finanzbereich: digitale Vertriebsprozesse ohne Programmierkenntnisse erstellen

Hinter „No Code“ steckt die Idee, dass Mitarbeitende ohne Programmierkenntnisse und ohne technischen Hintergrund selbst Anwendungen erstellen können. Dabei werden vorgefertigte Bausteine über eine grafische Benutzeroberfläche (No-Code-Software) verwendet. In den meisten Fällen spart dies Zeit, Ressourcen und Kosten. Gleichzeitig erhöht sich die Flexibilität der Anwendungen bei der Anpassung an sich ändernde Geschäftsprozesse. Zudem bieten die verwendeten Bausteine eine höhere Sicherheit als individuell programmierte Software.

 

No-Code versus Low-Code

Je nach Funktionalität der Software ist die Abgrenzung zu Low-Code-Plattformen fließend. Im Unterschied zu Low-Code-Plattformen richtet sich No-Code-Software an Fachanwender, die Anwendungen und Prozesse ganz einfach und ohne IT-Kenntnisse per Drag-and-drop erstellen können.

 

Die Vorteile einer No-Code-Software

No-Code-Software ermöglicht Mitarbeitenden ohne technische Kenntnisse die Erstellung eigener Anwendungen durch das Zusammenfügen von standardisierten Bausteinen über eine grafische Benutzeroberfläche. Dies führt zu Zeit-, Ressourcen-, Sicherheits- und Kostenvorteilen. Zudem wird eine agile Unternehmensführung durch schnelle und einfache Änderungen ermöglicht. Individuelle Anpassungen und komplexe Aufgabenstellungen, die in den Bausteinen nicht abgedeckt sind, können als neue Komponenten programmiert und anschließend als No-Code-Erweiterung in die Software integriert werden.

Für die unterschiedlichen Anforderungen in verschiedenen Branchen gibt es mittlerweile einige Anbieter von No-Code-Software-Lösungen, wie zum Beispiel ECON im Bereich Banken, Versicherungsunternehmen und Finanzvertriebe. Wie Finanzunternehmen vom Einsatz einer No-Code-Software-Lösung profitieren und eine deutlich beschleunigte Time-to-Market erreichen können, wird im Folgenden erläutert.

 

Das ist die ECON Application Suite

Die ECON Application Suite ist eine speziell für die Finanzbranche entwickelte No-Code-Software-Lösung für digitale Vertriebsprozesse. Das Herzstück ist der Editor für Formularprozesse, mit dem alle Arten von Antragsstrecken und Onlineformularen einfach und schnell per Drag-and-Drop erstellt und sofort releasefrei genutzt werden können. Das Nutzenversprechen ist eine 18-mal schnellere Time-to-Market. 

Die Antragsstrecken und Vertriebsprozesse der ECON-Software sind voll responsiv und sehen auf jedem Endgerät gut aus. Für die Berechnung und Entscheidung von Ratenkrediten und Baufinanzierungen sowie für die direkte Eröffnung von Girokonten stehen eigene Business Solutions zur Verfügung, die in den Strecken aktiviert und administriert werden können.

Die ECON Application Suite bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Services und Dienste von allen relevanten Serviceanbietern wie SCHUFA und Creditreform zur Bonitätsprüfung oder WebID und IDNow zur Legitimation zu nutzen. Im Funktionsumfang der Software sind auch drei Datenbanken enthalten. Hier können Vorgangsdaten, Identifikations- und Signaturdaten sowie Dateien sicher abgelegt werden.

Das Backoffice ist die zentrale Workflow-Anwendung, in der Bearbeitungsprozesse jederzeit im laufenden Betrieb konfiguriert und optimiert werden können. Die Workflows sind frei konfigurierbar und können in beliebig wählbaren Status ablaufen.

Sie Software kann als On-Premise- oder als Softeware-as-a-Service (SaaS) genutzt werden, was dann eine Einsparung von bis zu 90 Prozent der IT-Ressourcen bedeuten kann. Betrieben wird die Software in einem professionellen deutschen Rechenzentrum.